Erscheinungsjahr war 1955
Handlung:
English Cocker Spaniel-Dame Susi (im Original Lady) ist der Liebling des Ehepaars Darling. Susi versteht sich gut mit ihren Nachbarhunden Jock (Yock), einem Scottish Terrier, und Pluto (Trusty), einem Bloodhound. Eines Tages läuft der streunende Hund Strolch (Tramp), ein Mischlingshund, vorbei und warnt Susi davor, dass sich alles ändern wird, sobald ihre Besitzer ein Baby bekommen. Bald darauf tritt diese Situation ein, und schon erhält Susi weniger Aufmerksamkeit von ihren Besitzern. Die Probleme nehmen überhand, als Susis Besitzer in den Urlaub fahren und ihre Tante Clara (im Original Sarah) auf das Baby und auf Susi aufpassen lassen: Claras Siamkatzen Si und Am zerstören die Wohnung und lassen es so aussehen, als sei Susi die Täterin, weshalb man ihr daraufhin einen Maulkorb anlegt. Anschließend flieht sie, weil sie ihr Zuhause nicht mehr ertragen kann. Auf der Flucht trifft sie erneut auf den Streuner Strolch, der sie später zu einem Biber im Zoo begleitet. Mithilfe eines Bisses befreit das lispelnde Nagetier Susi vom Maulkorb. Susi verliebt sich in Strolch, wird jedoch schnell von ihm getrennt: ein Hundefänger schnappt sie. Im Hundeasyl erfährt sie von Strolchs ausschweifendem Liebesleben und beginnt, ihn zu hassen. Doch nicht nur ihre Beziehung ist in Gefahr, auch das Baby von Susis Besitzern, als eine Ratte in das Kinderzimmer schleicht. Schnell eilt Strolch zur Rettung und tötet das angriffslustige Biest. Als die Tante plötzlich den Krach des Kampfes bemerkt, eilt sie ins Kinderzimmer und fängt den Retter ein, weil sie irrtümlich glaubt, dass Strolch das Baby angreifen will. Dabei übersieht sie die tote Ratte, die hinter dem Vorhang liegt. Wenige Minuten nach einem von der Tante getätigten Telefonat erreicht der Hundefänger das Haus, um Strolch abzuführen. Susis Nachbarhunde beobachten den Vorfall und erkennen, dass sie sich in Strolchs wildem und ziellosem Verhalten geirrt haben. Beide machen sich auf die Suche nach der Kutsche des Hundefängers. Damit Strolch dem Tod im Hundeasyl entgehen kann, muss die Kutsche schnellstens eingeholt werden. Die Befreiungsaktion nimmt allerdings ein tragisches Ende: Pluto gerät unter die Kutsche, als diese umgekippt ist, bricht sich den rechten Beinknochen und verliert im Schock das Bewusstsein. Nach der Freilassung findet Strolch seinen Platz im Herzen Susis und schließlich ein sesshaftes Leben mit der Familie Darling. Ein paar Monate später genießt die Familie einen fröhlichen Weihnachtsabend mit ihrem Kind und den bereits geborenen Welpen von Susi und Strolch. Jock und Pluto erscheinen zum Fest und besuchen die junge Hundefamilie. Pluto, gezeichnet von dem Unfall mit der Kutsche, hat einen Verband um die Vorderpfote und wird als Held gefeiert. Dass er im Mittelpunkt steht, nimmt Pluto zum Anlass, den Welpen weitere Anekdoten aus seinem "heldenhaften" Leben zu erzählen, was sehr zur allgemeinen Erheiterung beiträgt.(Quelle: Wikipedia)
Ich habe vom Film immer nur einen winzigen Teil gesehen, aber dieser hat mir sehr gefallen.Irgendwann will ich den Film mal ganz sehen.